© Gasteinertal TourismusGmbH
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Anna Pilz

Rent a ski - Ein kleiner Beitrag zur Nachhaltigkeit

Unsere kleine Familie hat sich diese Wintersaison erstmalig dazu entschieden, die Skiausrüstung für den älteren unserer Kinder auszuleihen. Er ist noch in der Phase seines Lebens, in der er jährlich ein gutes Stück wächst und so müssten wir jedes Jahr neues Material kaufen. Das ist nicht nur zeitaufwändig und geht ganz schön ins Geld, es ist auch überhaupt nicht nachhaltig. Die permanente Nachproduktion tut der Umwelt nicht gut und ist bei mehrfacher Verwendung des Equipments leicht zu vermeiden.

Neben unseren Gästen, von denen die meisten schon viele Jahre aufs Ausleihen zurückgreifen, entscheiden sich aufgrund der praktischen Angebote auch immer mehr Einheimische, gerade für den Nachwuchs, die Ausrüstung für eine ganze Saison zu leihen. So bekommt man nicht nur perfekt präpariertes Material, man muss sich auch im Frühling nicht mehr um die Lagerung kümmern und vermeidet eh schon übervolle Garagen, Keller oder Dachböden.

Besonders vereinfacht wird unser Vorhaben durch das großartige Angebot von insgesamt 32 INTERSPORT Rent Shops in Ski amadé. So kommt man nicht nur auf einfachem und günstigem Weg zu den neusten Modellen der Skiindustrie, sondern man kann die Ausrüstung auch dank des INTERSPORT Servicenetworks an jedem Standort umtauschen und zurückgeben. Das bietet die Möglichkeit, in einem Skiurlaub mehrere Skifirmen, Modelle, Längen und Arten zu testen – eine spannende Option, die sonst nur sehr selten angeboten wird.

Neben dem klassischen Ski-Equipment kann neuerdings auch Kleidung der Qualitätsmarke Schöffel bei INTERSPORT Rent geliehen werden. So kann wertvoller Platz im Koffer für anderes genützt oder das Gewicht des Reisegepäcks stark verringert werden. Wieder ist diese Lösung auch besonders für Kinder optimal, denn sie wachsen schnell aus ihren Sachen.

Aufgrund der geografischen Nähe haben wir uns für INTERSPORT Kerschbaumer im St.Johanner Alpendorf entschieden. Als wir im modernen Shop ankamen, wurde unser Großer supernett empfangen und dann erst einmal ordentlich vermessen. Für das perfekte Fahrvergnügen von Groß und Klein muss die Ausrüstung optimal angepasst werden.

Zuerst wurden die Füße ganz genau unter die Lupe genommen. Dazu ist unser INTERSPORT Shop des Vertrauens mit der neuesten Technik ausgerüstet. Um die Länge, Breite und Form des Fußes zu ermitteln, wurde dieser mithilfe eines 3D Scans vermessen und ein Fußprofil erstellt. Anhand der Ergebnisse konnte das perfekte Skischuhmodell ausgewählt werden und unser Großer hatte auch Spaß dabei – hierfür sorgte das sehr aufmerksame und kinderfreundliche Team im Shop.

Danach wurde die Körpergröße ermittelt. Diese ist, in Kombination mit dem Können, besonders wichtig für die Auswahl der Skilänge. Für absolute Anfänger empfehlen die Profis von INTERSPORT Rent eine Skilänge zwischen Brust und Kinn. Dadurch können die Ski besser kontrolliert werden und Schwünge sind leichter zu machen. Da wir im Vorjahr – inklusive Schikurs – schon einige Male auf der Piste waren, wurde ein Ski ausgesucht, der ca. bis zur Nase reicht. Für Kinder, die schon ins Rennfahrerleben schnuppern, dürfen die „Bretter, die die Welt bedeuten“ schon bis zu den Augen reichen. Als Faustregel kann man sich aber merken – kürzere Ski sind leichter zu kontrollieren! Damit die Skibindung auslöst, wenn sie es soll, musste unser Großer noch auf die Waage, denn Fahrkönnen und Gewicht bestimmen das Auslöseverhalten. Diese Einstellung sollte den Profis vorbehalten bleiben, da es schließlich um die Sicherheit auf der Piste geht.

Als nächstes kamen die Stöcke dran. Auch deren Länge richtet sich nach der Körpergröße. Zur Freude unseres Sohnes gab es die Stöcke in der richtigen Länge in seiner Lieblingsfarbe und passend zum Ski. Ein Tipp von den Spezialisten von INTERSPORT Rent: Das Kind soll den umgedrehten Stock unter dem Teller greifen. Er passt, wenn der Unterarm sich dann parallel zum Boden befindet. Da die Kinder uns auf der Piste immer mit Skistöcken sehen, finden sie diese besonders spannend. Für den Anfang empfiehlt es sich aber, diese den Kleinen nur selten in die Hände zu geben, da sie in den meisten Situationen eher hinderlich sind. Stabilität am Ski zu erlangen und sich auf die Beine zu konzentrieren funktioniert ohne Stöcke oft besser.

Zum Abschluss möchte ich noch auf das wichtigste hinweisen: Spart nicht beim passenden Helm. Um die Sicherheit in vollem Umfang gewährleisten zu können, muss er optimal sitzen.

Wir haben das Equipment schon einige Male getestet und sind sehr zufrieden. Auch nächstes Jahr lassen wir uns wieder bei INTERSPORT Rent mit der passenden Ausrüstung versorgen und freuen uns schon auf die neuesten Modelle – und zwar günstiger und umweltschonender als die Jahre zuvor.

Anna Pilz

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