Ski amadé

Lawinenbericht

Ski amadé Panorama

Beste Orientierung mit dem Pistenpanorama von Ski amadé. Höhenmeter, Pisten und Lifte auf einen Blick!
Die Karten funktionieren am besten mit den neuesten Versionen von Google Chrome und Mozilla Firefox.
Großvenedigergruppe Alpenhauptkamm | Glocknergruppe Nord | Glocknergruppe Alpenhauptkamm | Goldberggrupe Alpenhauptkamm | Ankogelgruppe, Muhr | Großvenedigergruppe Nord | Niedere Tauern Süd

Level 2

Die Lawinengefahr ist am Vormittag oberhalb von 2200 m mäßig, darunter gering. Ab dem späteren Vormittag ist die Lawinengefahr in allen Höhenlagen MÄßIG. Durch die Sonneneinstrahlung ist im Tagesverlauf mit einer Zunahme der Nassschneeaktivität zu rechnen. Beginnend an extrem steilen (>40°) Süd und Osthängen breitet sich die spontane Lawinenaktivität im Tagesverlauf auf alle Expositionen aus. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Vereinzelt können mittelgroße Nassschneelawinen bei geringer Zusatzbelastung auch im sehr steilen Gelände (>35°) ausgelöst werden Oberhalb von rund 2200 m können oberflächennahe Schwachschichten an wenigen Gefahrenstellen durch geringe Zusatzbelastung als Schneebrett ausgelöst werden, dies vor allem in den Expositionen West über Nord bis Nordost. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Unterhalb von 2600 m sind bei ausreichender Schneemächtigkeit mittelgroße, spontane Gleitschneelawinen aus extrem steilem Gelände zu erwarten. Dies besonders dort, wo der Neuschnee der vergangenen Tage auf aperen Boden gefallen ist. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Durch die Sonneneinstrahlung wird die Schneedecke durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Am Übergang von der Altschneedecke zum Neuschneepaket befinden sich gebietsweise kantige Schichten (oberhalb von 2200 m) im Bereich von Krusten, die als Schwachschicht dienen können. Der Südföhn bildet kleinräumige, frische Triebschneeansammlungen, die an hochalpinen Schattenhängen kleinräumig störanfällig sind. Auf wieder zugeschneiten steilen Felsplatten und Grasmatten wird die Schneedecke am Boden zunehmend nass und kann abgleiten. Bis auf rund 2300 m bildet sich in der Nacht zum Sonntag im Südsektor ein meist tragfähiger Schmelzharschdeckel der im Tagesverlauf auffirnt. Im Nordsektor ist bis auf rund 2400 m mit Bruchharsch zu rechnen.

Die klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. Das Altschneeproblem entspannt sich nur langsam.

Osterhorngruppe, Gamsfeldgruppe | Pongauer Grasberge | Kitzbühler Alpen, Glemmtal | Dientner Grasberge | Chiemgauer Alpen, Heutal, Reiteralpe | Untersbergstock

Level 1

Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf von gering auf MÄßIG an. Bei ausreichender Schneemächtigkeit sind meist kleine, spontane Gleitschneelawinen aus extrem steilem Gelände (über 40°) zu erwarten. Dies besonders dort, wo der Neuschnee der vergangenen Tage auf aperen Boden gefallen ist. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Durch die Sonneneinstrahlung und die Erwärmung wird die Schneedecke zunehmend feucht und die spontane Lawinenaktivität nimmt im Tagesverlauf zu. Lawinen bleiben überwiegend klein.

Durch die Sonneneinstrahlung wird der Schnee durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Auf wieder zugeschneiten steilen Felsplatten und Grasmatten wird die Schneedecke am Boden zunehmend nass und kann abgleiten. Die Neuschneezuwächse der letzten 10 Tage werden durch die Setzung und die Schmelze schnell weniger.

Eine klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. Das Gefahrenpotenzial nimmt durch die Schmelze ab.

Niedere Tauern Nord | Niedere Tauern Alpenhauptkamm | Tennengebirge, Gosaukamm | Oberzpinzgauer Grasberge | Loferer und Leoganger Steinberge | Hochkönig, Hagengebirge, Göllstock

Level 1

Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf von gering auf mäßig an. Durch die Sonneneinstrahlung ist im Tagesverlauf mit einer Zunahme der Nassschneeaktivität zu rechnen. Beginnend an extrem steilen (>40°) Süd und Osthängen breitet sich die spontane Lawinenaktivität im Tagesverlauf auf alle Expositionen aus. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Kleine bis mittelgroße Nassschneelawinen können teilweise auch bei geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Unterhalb von 2600 m sind bei ausreichender Schneemächtigkeit kleine bis mittelgroße, spontane Gleitschneelawinen aus extrem steilem Gelände zu erwarten. Dies besonders dort, wo der Neuschnee der vergangenen Tage auf aperen Boden gefallen ist. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Oberhalb von rund 2200 m können oberflächennahe Schwachschichten vereinzelt durch geringe Zusatzbelastung als Schneebrett ausgelöst werden, dies vor allem an sehr steilen Hängen (>35°) in den Expositionen West über Nord bis Nordost. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Durch die Sonneneinstrahlung wird die Schneedecke durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Am Übergang von der Altschneedecke zum Neuschneepaket befinden sich stellenweise kantige Schichten (oberhalb von rund 2200 m) im Bereich von Krusten, die als Schwachschicht für trockene oder nasse Schneebrettlawine dienen können. Auf wieder zugeschneiten steilen Felsplatten und Grasmatten wird die Schneedecke am Boden zunehmend nass und kann abgleiten. Bis auf rund 2300 m bildet sich in der Nacht zum Sonntag im Südsektor ein meist tragfähiger Schmelzharschdeckel der im Tagesverlauf auffirnt. Im Nordsektor ist bis auf rund 2400 m mit Bruchharsch zu rechnen.

Die klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. Das Altschneeproblem nimmt nur langsam ab bzw. wandert nach oben.

Nockberge

Level 1

Die Lawinengefahr ist gering. Durch die Sonneneinstrahlung können Nassschneelawinen aus extrem steilem Gelände (über 40°) spontan abgehen. Lawinen bleiben klein. Kleinräumiger, frischer Triebschnee ist stellenweise noch bei geringer Zusatzbelastung in hohen, kammnahen und schattigen Lagen als Schollen oder kleines Brett auslösbar. Die Absturzgefahr überwiegt gegenüber der Verschüttungsgefahr.

Durch die Sonneneinstrahlung wird der Schnee durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Auf wieder zugeschneiten steilen Felsplatten und Grasmatten wird die Schneedecke am Boden zunehmend nass und kann abgleiten. Die Neuschneezuwächse der letzten 10 Tage werden durch die Setzung und die Schmelze schnell weniger.

Eine klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. Das Gefahrenpotenzial nimmt durch die Schmelze ab.

Letztes Update 26.04.2024, 08:00

Quelle: ZAMG