Ski amadé

Lawinenbericht

Ski amadé Panorama

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Einfache Orientierung mit dem Pistenpanorama von Ski amadé. Höhenmeter, Pisten und Lifte auf einen Blick!
Großvenedigergruppe Alpenhauptkamm | Glocknergruppe Nord | Glocknergruppe Alpenhauptkamm | Goldberggrupe Alpenhauptkamm | Ankogelgruppe, Muhr | Großvenedigergruppe Nord | Niedere Tauern Alpenhauptkamm | Niedere Tauern Süd | Oberzpinzgauer Grasberge

Level 2

Die Lawinengefahr ist MÄßIG. Bereits am frühen Vormittag ist mit nassen Lockerschneelawinen zu rechnen. Beginnend an extrem steilen (>40°) Süd- und Osthängen, breitet sich die spontane Lawinenaktivität rasch auf alle Expositionen aus. Vereinzelt können Nassschneelawinen bei geringer Zusatzbelastung auch im sehr steilen Gelände (>35°) ausgelöst werden. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Vereinzelt können Lawinen aus hoch gelegenen, schneereichen Einzugsgebieten in der Sturzbahn nassen Schnee mitreißen und groß werden. Unterhalb von 2600 m sind bei ausreichender Schneemächtigkeit mittelgroße, sehr vereinzelt auch große, spontane Gleitschneelawinen aus extrem steilem Gelände (>40°) möglich. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Oberhalb von rund 3000 m können trockene Schneebrettlawinen an wenigen Gefahrenstellen noch durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden, dies vor allem an extrem steilen (>40°) Schattenhängen. Lawinen bleiben meist klein.

Durch die Sonneneinstrahlung wird die Schneedecke durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Der Schnee der letzten zwei Wochen liegt vielerorts auf einer Kruste mit Saharastaub. Die meisten nassen Lockerschneelawinen rutschen auf dieser Kruste ab. Bei zunehmender Durchfeuchtung können Lawinen auch den Altschnee darunter mobilisieren und vereinzelt groß werden. Auf steilen Felsplatten und Grasmatten wird die Schneedecke am Boden zunehmend nass und kann abgleiten. Die warme, teils bewölkte Nacht führt dazu, dass die Schmelzharschkruste bereits am frühen Vormittag aufgeht oder sich gar nicht mehr bildet.

Die klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. 

Osterhorngruppe, Gamsfeldgruppe | Pongauer Grasberge | Niedere Tauern Nord | Kitzbühler Alpen, Glemmtal | Dientner Grasberge | Chiemgauer Alpen, Heutal, Reiteralpe | Untersbergstock

Level 2

Die Lawinengefahr ist MÄßIG. Durch die milden Temperaturen und die Sonneneinstrahlung wird die Schneedecke bereits am frühen Vormittag zunehmend durchnässt und verliert an Festigkeit. Lawinen bleiben meist klein, vereinzelt können sie mittlere Größe erreichen. Bei ausreichender Schneemächtigkeit sind vereinzelt noch mittelgroße, spontane Gleitschneelawinen aus extrem steilem Gelände (über 40°) möglich. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Durch die Sonneneinstrahlung wird der Schnee durchnässt und verliert an Festigkeit. Auf noch nicht entladenen steilen Felsplatten und Grasmatten wird die Schneedecke am Boden zunehmend nass und kann abgleiten. In der Nacht kann sich kaum ein Schmelzharschdeckel bilden.

Eine klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. Das Gefahrenpotenzial nimmt durch die Schmelze ab.

Tennengebirge, Gosaukamm | Loferer und Leoganger Steinberge | Hochkönig, Hagengebirge, Göllstock

Level 2

Die Lawinengefahr ist mäßig. Bereits am frühen Vormittag ist mit nassen Lockerschneelawinen zu rechnen. Beginnend an extrem steilen (>40°) Süd- und Osthängen, breitet sich die spontane Lawinenaktivität rasch auf alle Expositionen aus. Vereinzelt können Nassschneelawinen bei geringer Zusatzbelastung auch im sehr steilen Gelände (>35°) ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.  Unterhalb von 2600 m sind bei ausreichender Schneemächtigkeit mittelgroße, spontane Gleitschneelawinen aus noch nicht entladenen, extrem steilem Gelände zu erwarten. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Durch die Sonneneinstrahlung wird die Schneedecke durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Der Schnee der letzten zwei Wochen liegt vielerorts auf einer Kruste mit Saharastaub. Die meisten nassen Lockerschneelawinen rutschen auf dieser Kruste ab. Bei zunehmender Durchfeuchtung können Lawinen auch den Altschnee darunter mobilisieren. Auf steilen Felsplatten und Grasmatten wird die Schneedecke am Boden zunehmend nass und kann abgleiten. Die warme, teils bewölkte Nacht führt dazu, dass die Schmelzharschkruste bereits am frühen Vormittag aufgeht oder sich gar nicht mehr bildet.

Die klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. 

Nockberge

Level 1

Die Lawinengefahr ist gering. Durch die Sonneneinstrahlung können Nassschneelawinen aus extrem steilem Gelände (über 40°) spontan abgehen. Lawinen bleiben klein.

Durch die Sonneneinstrahlung wird der Schnee durchfeuchtet und verliert an Festigkeit. Der Schnee wird rasch weniger.

Eine klassische Frühjahressituation bleibt uns erhalten. Das Gefahrenpotenzial nimmt durch die Schmelze ab.

Letztes Update 01.05.2024, 08:45

Quelle: ZAMG