Birgit Pototschnig

„Ski und Wellness mal anders“ in Ski amadé TAG 2

„Ski und Wellness mal anders“ heißt es heute in Sportgastein und das bedeutet früh raus aus den Federn, denn wir haben bereits um 8:00 Uhr morgens Treffpunkt an der Talstation der Gondelbahn von Sportgastein. Uns erwartet ein Tag voller Genuss für die Augen und für den Magen.

In Begleitung von Mitarbeitern der Gasteiner Bergbahnen „erklimmen“ wir zu Fuß den Gipfel es höchsten Aussichtspunktes von Ski amadé: den Kreuzkogel. Hier empfehle ich euch bei etwas eisigen Wegbedingungen unbedingt eure Skistöcke zur Unterstützung mitzunehmen. Nach nur wenigen Hundert Metern sind wir direkt am Gipfelkreuz angekommen und bestaunen bei Sonnenaufgang einen einzigartigen 360° Rundumblick auf sämtliche Dreitausender.

So früh morgens pfeift noch etwas der eisige Wind. Daher geht es nach ein paar Erinnerungsfotos und dem diesem Genuss-Moment für Augen und Seele zu einem weiteren Highlight von Ski amadé. Dem Sonnenaufgangs-Frühstück für wahre Gipfelstürmer im Space Shuttle wie wir ihn liebevoll nennen. In Wahrheit ist es eine architektonisch interessante Glas-Stahl-Konstruktion, welche einst als Liftstation gedient hat und deren Anzahl ursprünglich vier gewesen ist. Drei davon stehen heute noch im Skigebiet von Sportgastein und fungieren als Art Ski Bar.
 

Das Gipfelfrühstück bei regionalen Speisen und hausgemachten Kuchen ist wahrscheinlich eines der beeindruckendsten Erlebnisse unserer Genuss-Reise durch Ski amadé und wird jeden Mittwoch ab einer Personenanzahl von 6 Pax angeboten. Ein persönlicher „Buttler“ empfängt uns mit einem Gläschen Sekt, bereitet sogar frische Eiergerichte für uns zu und sorgt während des gesamten Aufenthaltes für unser leibliches Wohl.

Nur dieser wahrlich einzigartige Bergblick toppt noch dieses kulinarische Erlebnis. Als höchstgelegenes Skigebiet von Ski amadé ist Sportgastein nicht nur bei Neuschnee ein wahrer Insidertipp für Carvingfreaks, Freerider und Powderlovers! Daher eisen wir uns gegen 10.00 Uhr schließlich vom köstlichen Bergfrühstück los und genießen die nächsten Stunden die breiten Pisten, das traumhafte Panorama der Region sowie Wellness für Augen, Seele und unser Wintersportherz!

Spätestens am Nachmittag meldet sich doch wieder etwas Hunger zurück. So entscheiden wir nach diesem Pistenfun spontan die Skier abzuschnallen und unten im Tal noch ins Valeriehaus gleich gegenüber der Talstation einzukehren.

Dieses Schutzhaus wurde 1889 vom deutschösterreichischen Alpenverein für Bergsteiger und Wanderer erbaut und zu Ehren der jüngsten Tochter des Kaiserpaares Franz Josef und Elisabeth Valeriehaus genannt. Heute ist es ein beliebter Einkehrtreffpunkt für genussverliebte Langläufer und Alpin Sportler in Nassfeld-Sportgastein. Der Ruf eines wirklich äußerst netten Gastgeberpaares sowie einer bodenständigen und sehr köstlichen Küche eilen der Hütte voraus.

Wir selbst entscheiden uns für den berühmtberüchtigten und super flaumigen Heidelbeer-Topfenschmarr’n mit Vanilleeis, welcher nach einem Rezept von Johanna Maier hergestellt wird und bereuen unsere Wahl nicht. Nach einem kurzen Plausch mit Gastwirt Otto geht es für uns zurück ins Tal.

 

Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von viennissimalifestyle.com

Birgit Pototschnig

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