Werner Schrittwieser

Tipps für den perfekten Skitag

Beim Skiurlaub läuft im Normalfall alles halbwegs entspannt ab, man hat Zeit und ist mitten drin im Winterparadies. Vielleicht wohnst du direkt an der Piste oder kommst mit dem Skibus, so oder so startet man also ganz bequem in den Skitag. Wenn man allerdings einen einzelnen Skitag plant und nur wenige Tage in der Wintersaison zum Skifahren kommt, dann sollte dieser auch bestmöglich geplant sein.

So kann man verhindern, dass man wertvolle Zeit vergeudet. Wir haben für euch ein paar einfache Tipps, wie ihr am meisten aus einem Skitag rausholen könnt.

 

Fit für die Skisaison

Der erste Tipp betrifft bereits die allgemeine Vorbereitung auf die Wintersaison. Ein gezieltes Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining hilft, die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern und gleichzeitig das Verletzungsrisiko zu senken. Sprich, wer bereits im Vorfeld seine Muskeln kräftigt, für entsprechende Stabilisation sorgt und Ausdauersportarten wie Laufen oder Radfahren betreibt, wird auch beim Skifahren mehr Spaß haben. Durch eine gute körperliche Fitness schafft man auch die Pistenkilometer am Nachmittag noch locker.


Vorbereitung am Vortag

Machen wir weiter mit der unmittelbaren Vorbereitung auf den Skitag. Auch hier können einige Dinge bereits am Vortag erledigt werden. So legt man sich beispielswiese die Kleidung und das Equipment schon mal parat, damit man in der Hektik in der Früh nichts mehr suchen muss oder gar vergisst. Von der Skiunterwäsche bis hin zu Skier, Helm oder Handschuhen. Wer keine eigene Ausrüstung hat, sollte sich natürlich vorab informieren und auch gleich reservieren. Damit kann man sich oftmals sowohl Zeit als auch Geld sparen. Auch die Skitickets kann man sich bereits ganz bequem von zu Hause aus buchen. Dann geht’s in der Früh gleich direkt zum Lift anstelle zur Kassa.

 



Der frühe Vogel landet auf der Piste

Auch wenn es an einem freien Tag vielleicht etwa schwer fällt, zahlt es sich auf alle Fälle aus, etwas früher das Bett zu verlassen. So läuft auch die Anreise schon mal viel entspannter ab, ohne ständig auf die Uhr zu schauen. Im Skigebiet angekommen läuft es zu früherer Stunde auch noch ruhiger ab und man kann bereits die ersten Abfahrten in vollen Zügen genießen.

 


Nicht planlos durch den Tag

Gerade in größeren Skigebieten mit vielen Pistenkilometern macht es Sinn, sich bereits im Vorfeld mit dem Pisten- und Anlagenplan vertraut zu machen. Eine grobe Route für den Skitag kann auf keinen Fall schaden, denn sonst irrt man oftmals nur planlos von einem Lift zum nächsten, ohne sein eigentliches Ziel zu erreichen. Alle Infos zu den bis zu 760 Pistenkilometern und 270 modernen Anlagen in Ski amadé bekommt ihr auch online. Wer seine Pisten und Anlagen anstatt am Handy lieber in Papierform vor Augen hat, der bekommt die entsprechenden Pläne direkt an den Kassen der Skilifte.

 


Einkehrschwung

Ganz egal ob man auch das Mittagessen bereits in die Skiroute des Tages einplant oder nicht, in Sachen Einkehrschwung in die Hütte sollte man etwas Flexibilität mitbringen. So zwischen 12.00 und 13.00 gehen die meisten Skifahrer essen und deshalb sind um diese Zeit die Hütten meistens richtig voll. Um leichter einen Platz zu ergattern und lange Wartezeiten zu vermeiden, zahlt es sich aus, bereits etwas früher oder später eine Pause zu machen. Bestens gestärkt und gut gelaunt geht es anschließend wieder zurück auf die Piste.

 

 

Spaß haben und die Kulisse genießen

Das Wichtigste ist aber mit Sicherheit, einfach Spaß an der Bewegung in der frischen Luft zu haben. Genießt die traumhafte Bergkulisse mit euren Liebsten in vollen Zügen. Lasst euch nicht von Kleinigkeiten wie kurzen Wartzeiten bei einem Lift oder sonstigen Dingen die Freude verderben. Nehmt euch Zeit und macht ein paar Erinnerungsfotos – dann könnt ihr auch später immer wieder gerne auf diesen ganz besonderen Skitag zurückblicken.

Werner Schrittwieser

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