Spaß und gute Bedingungen auf den perfekt präparierten Skipisten in Ski amadé
Spaß und gute Bedingungen auf den perfekt präparierten Skipisten in Ski amadé
Carina Stelzer

Tipps für den perfekten Carving Schwung

„Carven können doch sowieso nur die Profis“, „Ich schaff‘ das sowieso nicht“... Die Zeiten in denen diese Aussage der Wahrheit entsprochen hat, gehören längst der Vergangenheit an. Das Carven ist das Um und Auf der aktuellen Skitechnik. Dabei geht es darum, den Ski vom Anfang bis zum Ende des Schwungs auf der Kante zu führen. Die neuesten Modelle der Ski, welche als Carving – Ski bezeichnet werden, machen das Führen der Ski auf der Kante und somit die Carving-Technik mit ihren scharfen Kanten überhaupt erst möglich. Das Carving verspricht jedem Skifahrer ein unglaubliches Skierlebnis. Wie genau Du den perfekten Carving Schwung hinbekommst, verrate ich Dir im folgenden Beitrag.

1. Ausgangsposition

Skifahren in Ski amadé - Österreich's grösstes Skivergnügen

Die wichtigste Grundvoraussetzung für tolle Carving-Schwünge ist die Grundposition auf den Skiern. Um maximale Stabilität und Beinfreiheit im Schwung gewährleisten zu können, sollte die Grundposition in etwa schulter- oder hüftbreit sein – also ein lockerer, gemütlicher Stand, der weder zu breit noch zu eng sein sollte. Die Knie- und Hüftgelenke sind beim Carving Schwung leicht gebeugt.

2. Körperverlagerung
Um sich die richtige Oberkörperverlagerung bei einem Carving-Schwung anzusehen, muss man den Schwung etwas zerteilen. Zu Beginn der Kurve sollte der Oberkörper nach vorne gerichtet sein, während sich der Körper nach und nach zur Kurvenmitte bewegt. Beim Carving-Schwung lehnst Du Dich aktiv in die Kurve, sodass eine ausreichende Belastung der Ski entsteht und somit das Aufkanten der Ski möglich ist. Beim Carven entsteht der typische Hüftknick, der bezeichnend für die Technik ist.

3. Ski-Verkantung

Ist das Gewicht richtig verlagert, folgt das Aufkanten der Skier. Das Wichtigste bei der Carving-Technik ist das Führen der Skier auf der Kante den gesamten Schwung über. Nach dem Umlegen der Skier wird der Ski wieder so schnell wie möglich aufgekantet und bis zum Schwungende auf der Kante geführt. Ein Führen des Skis auf der Kante ist aber nur möglich, wenn der Oberkörper zum Hang gelehnt ist, somit eine Linie mit den Füßen darstellt und einen optimalen Aufkantwinkel ermöglicht.

4. Richtige Belastung
Prinzipiell gilt: DER AUSSENSKI IST DER CHEF! ;)
Allerdings sollte auch der Innenski ausreichend belastet werden. Einerseits kann dadurch das Gleichgewicht besser gehalten werden und andererseits können durch eine richtige Verteilung in der Kurve mehr Kräfte aufgenommen werden.
 

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5. Abstand der Ski

Spaß und gute Bedingungen auf den perfekt präparierten Skipisten in Ski amadé

Bei der Carving-Technik ist es besonders wichtig, dass  der Abstand der Skier zueinander relativ gleichmäßig bleibt, um maximale Stabilität garantieren zu können. 

6. Keine Hoch- / Tiefbewegung
Ebenso ist es wichtig, die früher bei den Skifahrern durchaus üblichen und beliebten Hoch-/Tiefbewegung im Schwung wegzulassen. Die Carving-Technik braucht lediglich eine stabile zentrale Position auf den Skiern und schon lässt sich jede Kurve wie auf Schienen fahren.

Mit diesen einfachen Tipps und Tricks wirst Du bei Deinem nächsten Skiurlaub in Ski amadé wie auf Schienen die Pisten hinunter carven. Viel Spaß dabei!! ;)
 

Carving Technik für Einsteiger

Carving Technik für Fortgeschrittene

Carina Stelzer

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